Ergänzung zum Brunnen für das Kloster:

Dieser Hausbrunnen gehört zur Wallfahrtskirche und wurde im Oktober 1784 durch einen Brunnenbauer aus Friedenfels gegraben. Diese Jahreszahl 1784 geht aus den jetzt im Archiv des Priesterhauses befindlichen Urkunden klar hervor. Der Brunnen ist also Eigentum der Wallfahrtskirche, wie das weiter noch seit 160 Jahren aus den jeweiligen Jahresrechnungen zu ersehen ist. So heißt es z.B. auf einer Quittung aus dem Jahre 1836, den 30. Juli: " Quittung über 36 Kreuzer, sage dreißig sechs Kreuzer, welche mir vom Stiftungspfleger Hr. Christoph Bittner für Reinigung des zum Priesterhause gehörigen Pumpbrunnens richtig bezahlt worden sind. Fuchsmühl den 30ten Juli 1836.

Unterschr.: Johann Lenhard Jakob Klob

( Wallfahrtsdirektor )

Der Brunnen hatte drei Zuflüsse (Norden Süden und Westen ), wobei die drei Brunnen zusammen 12 Liter in der Minute lieferten und das in einer wasserarmen Zeit. Der Brunnen selbst saß aber etwa 1,5 m neben einer Wasserader in 9 m Tiefe mit 2 Sekundenlitern (So berichtet die Chronik.)