Zeitungsausschnitt:

"Fuchsmühler machten ein Gelübde."

Für Errettung aus Kriegsgefahr im Jahre 1945 gelobten die Fuchsmühler das Fest Mariä Heimsuchung am 2. Juli zum örtlichen Feiertag zu erklären und wie einen kirchlich gebotenen Festtag zu halten. Am Samstag feierte die katholische Gemeinde daher einen Festgottesdienst mit anschließender Prozession. Die katholische Bevölkerung hat erfahren dürfen, daß sie die Gottesmutter vor schwerer Kriegsnot bewahrt hat. Sie weiß auch um ihre Dankesschuld. Sie wird den gelobten Feiertag auch in Zukunft alljährlich in gleich festlicher Weise begehen.