100 Jahre segensreiches Wirken der Augustiner in Fuchsmühl 1898 - 1919

 

1. März 1898

Ankunft von 2 Patres und 2 Laienbrüdern in Fuchsmühl

2. Juni 1898

Erste Visitation im Kloster durch P. Pius Keller

6. Nov. 1899

Genehmigung der Wallfahrt durch kgl. Staatsministerium in München. Etwas
später: Erlaubnis, daß die Patres an der Volksschule den Religionsunterricht
erteilen dürfen.

1899

Stiftung des Grundstückes, das heute Sport- und Jugendheimplatz ist, durch Frau
Magdalena Helm. Damit verbunden war auch das Holzrecht für die Kirchenstiftung.

1902

Die Gemeinde legt einen eigenen Friedhof an; vorher wurden die Verstorbenen im
Wiesauer Friedhof beigesetzt.

1903

Anschaffung von drei neuen Glocken 1100 - 930 - 450 kg. Eine 175 kg schwere Glocke
war bereits vorhanden.

1903

Bezirksamtl. Genehmigung für den Anbau des Priesterhauses auf dem Platz des
jetzigen Klosters. 1904 Umbau des Priesterhauses und Einbau der Hauskapelle.

1907

Die Wallfahrtskirche bekommt eine neue Orgel.

1914

Erste Fronleichnamsprozession in Fuchsmühl mit P. Raymund Eberle.

1917

Die kleine Glocke mit 175 kg muß für Kriegszwecke abgegeben werden.
Diese Zusammenschau enthält nur chronologische Daten und Fakten. Was an seelsorglichem Bemühen, an verantwortungsbewußten Planungen und an persönlichem Engagement dahintersteckt, kann mit Worten nicht ausgedrückt und nicht gewürdigt werden. Mögen die Gottesmutter Maria und der Ordensvater Augustinus Fürsprecher für ein noch langes und fruchtbares Wirken des Ordens sein!